Im Trauerfall

Erste Schritte und wichtige Dokumente

Bei einem Sterbefall in der eigenen Wohnung informieren Sie bitte zunächst den Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst, um eine Todesbescheinigung zu erhalten.

Melden Sie sich dann bei uns, damit wir besprechen, wann wir den Verstorbenen abholen und wie es danach weitergeht. Sie können uns Tag und Nacht anrufen!

Diese Unterlagen werden benötigt

  • Personalausweis des Verstorbenen
  • Geburtsurkunde des Verstorbenen
  • Todesbescheinigung
  • Familienstammbuch, Heirats- / Lebenspartnerschaftsurkunde
  • Bei Geschiedenen: Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk
  • Bei Verwitweten: Sterbeurkunde des Partners
  • Rentennummer/n
  • Gesundheitskarte der Krankenkasse
  • Ggf. Versicherungspolicen
  • Ggf. vorhandener Bestattungsvorsorgevertrag

Bestattungsarten

Klassische Erdbestattung und Alternativen

Wenn Sie einen Angehörigen zu Grabe tragen, stehen Sie zunächst einmal vor der Frage, ob Sie eine Bestattung im Sarg oder eine Kremation mit anschließender Urnenbeisetzung wünschen.

Erdbestattung

Für die klassische Erdbestattung im Sarg stehen auf den meisten Friedhöfen in Deutschland Wahl- und Reihengräber zur Verfügung. Der wesentliche Unterschied: Nur beim Wahlgrab können Sie die Lage auf dem Friedhof selbst bestimmen und die festgeschriebene Ruhezeit verlängern.

Feuerbestattung

Bei einer Feuerbestattung haben Sie weitere Alternativen, zum Beispiel Urnenwände (Kolumbarien), aber auch pflegefreie Gemeinschaftsgrabfelder, die je nach Friedhof vom einfachen Rasengrab bis hin zu aufwendig gestalteten und gärtnerisch betreuten Anlagen reichen können.

Naturbestattung

Naturnahe Bestattungsmöglichkeiten sind in Deutschland die Urnen-Seebestattung in der Nord- oder Ostsee oder die Beisetzung in einem speziellen Bestattungswald. Darüber hinaus bieten inzwischen immer mehr Friedhöfe eigene Areale für Baumbestattungen an.

Zu den Beisetzungsmöglichkeiten auf dem von Ihnen gewünschten Friedhof beraten wir Sie gerne
im persönlichen Gespräch.